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Konica Autoreflex T2: ____________

2/8/2022

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Bild
Komischer Titel, oder?
Nachdem der Film aus der Kamera entwickelt und gescannt ist, sitze ich nun hier und versuche etwas über meine Erfahrungen damit zu schreiben. Das Problem ist: die Kamera tat, was sie tun musste, aber sie ist mir nicht wirklich in Erinnerung geblieben, ausser dem etwas eigenartigen Auslösegeräusch. Ab und zu befürchtete ich, dass der Verschluss hängen bleibt. Gerade vorhin ist er nun wirklich hängengeblieben, die Kamera lässt sich nicht mehr auslösen.
​Was die Kamerahistorie betrifft, so ist die Firma Konica und auch dieses Modell durchaus interessant.

Die Firma Konica
Die Ursprünge reichen bis ins Jahr 1873 zurück, als die Firma in Tokio gegründet wurde, allerdings noch nicht unter diesem Namen. Sie war einige Male Vorreiterin in der Technologieentwicklung, zum Beispiel stellte sie 1882 den ersten Kinofilm Japans her, in diesem Jahr wurden auch die ersten Fotoapparate auf den Markt gebracht. 2004 fusionierte Konica mit Minolta.

Kamera und Objektive
Die Autoreflex T - die Bilder zeigen die T2, die aber nur minimale Änderungen gegenüber der T aufweist und deshalb gleich beschriftet wurde - war die erste Kamera mit vollautomatischer Belichtungssteuerung und TTL-Messung, also Messung der Belichtung durch das Objektiv. Sie kam 1968 auf den Markt. Die Kamera ist massiv gebaut, der Body kommt auf 760 Gramm. Im Sucher wird die Verschlusszeit und mittels einer Nadel auf der rechten Seite der korrekte Blendenwert angezeigt. 
Die Objektive von Konica haben einen guten Ruf. Ich verwende die folgenden Brennweiten:
  • 28mm f3.5 Hexanon AR
  • 52mm f1.8 Hexanon AR 
  • 135mm f3.2 Hexanon AR
Die Bilder
Ich war mit der Konica Ende Mai in Solothurn unterwegs und machte auch einen Abstecher ins Kunstmuseum. Trotz der ISO 400 des eingelegten Films (Kodak TRI-X 400), sind einige Bilder etwas dunkel geraten. 

​Mein Fazit
Die Bilder bestätigen aus meiner Sicht die Qualität der Objektive. Der starke Kontrast ist vielleicht nicht jedermanns Sache, mir gefällt das aber bei Fotos im städtischen Umfeld. Welcher Einfluss der verwendete Film hat, kann ich nicht sagen.
Wie geht es nun weiter, behalte ich die Kamera und lasse sie reparieren? Falls ich einen günstigen Ersatz finde, wohl eher nicht, dann landet sie für Fr. 10.-- auf Tutti mit dem Vermerk: Bastler!
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